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Stattdessen lieber an Deftiges unter der Gürtellinie. In den beiden aktuellen Commercials stürzt sich der Media Markt-Reporter nämlich auf zwei wild koppulierende Pärchen. Im "Big Brother"-Haus "überrascht" er die Doubles von Alexander und Kerstin (schade nur, daß die inzwischen freiwillig ausgezogen ist). Im zweiten Spot stürzt er sich auf zwei Autosex-Täter, die den Stoßfedern ihres alten Ford Escort das Letzte abverlangen. Den Quickie-Sex im Parkhaus findet das schonungslose Testimonial gar nicht geil und tut kund, was wirklich Lust macht: "Shoppen statt poppen". nas Kunde: MEDIA MARKT
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Meistens kommt dem Verbraucher nur noch ein Gähnen, wenn er mit Sex in der Werbung konfrontiert wird. Das Thema ist so überstrapaziert, daß selbst der Unermüdlichste bei der Masse an Silikonbusen, die die Werbeblöcke aufblähen, mehr an Airbags als an Orgien denkt. Agenturen, die partout nicht vom Geschlechtsverkehr im Commercial ablassen möchten, bleibt da nur eins: die humorvolle Holzhammermethode, mit derin diesem Fall erfolgreich Weber, Hodel, Schmid für den Kunden Media Markt glänzen kann. Dafür haben sich die Schweizer den von For Sale kreierten Media Markt Mann Joachim Steinhöfel ausgeliehen. Der "Wer nicht vergleicht, ist blöd"-Typ attakiert bekanntlich gerne wehrlose Menschen und macht sie mit dem Mikro in der Hand von der Seite an. Deshalb sollte man bei den "Lustwochen im Mai", dem Wonnemonat, in dem die Durchschnittsdeutschen am liebsten die Ringe tauschen, auch nicht an weiße Täubchen und baiserartige Tüllkleidchen denken.
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